Auf der Walz in der Pfalz

23.September.2015

15 Sänger vom Eintracht-Stammtisch „Solo“ waren wieder vier Tage auf Wandertour.

Diesmal an der Südlichen Weinstraße.

 

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Bereits donnerstags früh steuerte die Gruppe mit Dahn das erste Tagesziel an. Auf dem Programm stand der Dahner Felsenweg mit seinen bizarren Sandsteinformationen. Trotz der sehr schwül-warmen Witterung und vielen Höhendifferenzen wurden die etwa 15 Kilometer ohne Probleme gemeistert.

Weiter ging es dann zum Quartier, dem Landgasthof Zickler in Gleisweiler an der Weinstraße. Ein kulinarisches Feuerwerk mit gemütlichem Beisammensein und Gesang auf der Terrasse war dort der würdige Abschluss des Tages.

 

Die Wettervorhersage ließ für den kommenden Tag nichts Gutes erwarten. Und so kam es dann auch. Ein Regenband begleitete die Wanderer auf den Höhen entlang der Weinstraße. Schade war dabei, dass wochentags die Hütten geschlossen sind, so dass kein trockenes Plätzchen zu finden war. So begleitete der Regen die Gruppe bis zu dem Weinort Weyher, wo endlich die ersehnte Stärkung wartete und auf trockene Kleidung aus dem Rucksack gewechselt wurde.

 

Das Wetter besserte sich und der Heimweg durch die Weinberge verlief trocken. Nach dem Abendessen ging es dann in den nur einen Kilometer entfernten Nachbarort Burrweiler zum dortigen Weinfest.

 

Tag 3 brachte wieder strahlenden Sonnenschein und Temperaturen um 33 Grad. Auf dem Programm stand diesmal die „Pfälzer Hüttentour“, die zumeist durch Wälder führt und so sehr angenehm zu laufen war. Trifelsblick, Landauer Hütte und der 564 Meter hohe Orensfelsen mit seinem grandiosen Ausblick über die Rheinebene waren die Höhepunkte der Wanderung. Nach einem Abstieg, der die gesamte Beinmuskulatur aktivierte, führte dann der Weg über Frankenweiler zurück nach Gleisweiler.

 

 

Zur sogenannten „Henkersmahlzeit“ hatte sich der Wirt etwas Besonderes einfallen lassen. Er servierte einen traditionellen „Pfälzer Saumagen“, der fantastisch schmeckte. So gestärkt stand einem nochmaligen Besuch des Weinfestes im Nachbarort nichts mehr im Wege. Unterwegs allerdings fand eine Begegnung mit einer Hochzeits-gesellschaft statt. Da die Sänger unschwer als solche zu erkennen waren, ließen die Gäste nicht locker, bis ein Ständchen gesungen wurde. Mit dem Tiroler Volkslied „Fein sein, beinander bleiben“ wurden    dem Paar die besten Wünsche mit auf den Weg gegeben.

 

Am Sonntag hieß es dann wieder Koffer packen.

 

 

Zunächst wurde das als Wiege der Deutschen Demokratie bezeichne-te Hambacher Schloss besucht.

 

Das war wegen des autofreien Sonntags an der Weinstraße allerdings nur über Schleichwege durch die Weinberge zu erreichen.

 

Nächstes Ziel auf der Heimreise war dann die Burgruine Wachtenburg.

 

Nach dem Aufstieg folgte die verdiente Mittagspause und anschließend die Rückreise.

Zu Hause angekommen gab es am Rathausplatz noch eine kurze „Nachbesprechung“.

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